ÜBER DAS SCHREIBEN
Der inneren und äußeren Natur auf der Spur
Tiefe Erfahrungen in der Natur lassen uns die Verbindung spüren zu unseren Wurzeln und unseren Flügeln (frei nach Goethe). In der Natur zu sein ist heilsam und herzöffnend. Genauso ist das Schreiben. Durch das Schreiben können wir uns ausdrücken und hervorholen, was in uns liegt, manchmal verborgen. Die Natur kann uns dabei ein Spiegel unserer Seele sein. Über das Erleben verbinden wir uns mit der Natur um uns herum und finden Worte, die heilsam sind für uns und die Erde.
Ich nenne es auch wildes schreiben – wie das Lebendige, Ureigene in uns, das nach Außen kommen will in achtsamer Verbindung mit der lebendigen Mutter Erde, die uns erinnert an unser erdverbundenes Leben.
Mein wildes, naturverbundenes Schreiben hat die Intention, sich selbst in der Natur zu sehen, sich auszudrücken, die Natur und sich selbst in ihr schreibend zu erforschen:
Ich schreibe und reflektiere über mich selbst in der Natur – mit vielfältigen Impulsen aus dem kreativen und therapeutischen Schreiben schreibe ich über die Themen in meinem Leben und bekomme durch die Verbindung mit der Erde, dem Wald, der Wiese, dem Fluss Inspirationen und Antworten und eine tiefe Anbindung an mich selbst.
Ich schreibe mit kreativen, literarischen, lyrischen Schreibimpulsen Geschichten, Gedichte und Texte drauflos und bekomme Inspiration und „Schreibhilfe“ von den Bäumen, dem Gras, den Steinen, den Pflanzen.
Ich schreibe im Beobachten der Natur über sie, verbinde mich mit meinen Worten mit ihr – indem ich in Stille sitze, schaue und lausche, Fragen stelle und drauflosschreibe, in Anbindung an die Erde und den Himmel – dazwischen ich und alle die Wesen, die mit mir sind.
Ich schreibe in Anlehnung an das nature writing, die aus den USA und Großbritannien stammende literarische Tradition, über die Wahrnehmung, dem Umgang und dem Verhältnis von Mensch und Natur zu schreiben.
Inspiration: